Schlechtigkeiten

Abu Huraira bezog sich auf die Aussage (des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,) welche lautet: “Wahrlich, Allah sieht von einer Rechenschaft mit den Leuten in meiner Umma wegen Schlechtigkeiten ab, über welche sie innerlich denken oder die in sich hegen, solange sie diese nicht in Taten umsetzen oder darüber sprechen.” (Bu)

Abu Said Al-Hudryy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: “Es wurde folgende Frage gestellt: »O Gesandter Allahs, wer ist unter allen Menschen der beste?« Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Ein Gläubiger, der unter dem Einsatz seines Lebens und Vermögens auf dem Weg Allahs den Gihad unternimmt.« Die Leute sagten: »Wer dann außer diesem!« Der Prophet sagte: »Ein Gläubiger, der sich irgendwo in einer unbewohnten Gegend zwischen den Bergen aufhält, Allah fürchtet und die Menschen von seinen Schlechtigkeiten verschont!«” (Bu)

Abu Suraih berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Bei Allah, er glaubt noch nicht (an Allah), bei Allah, er glaubt noch nicht, bei Allah, er glaubt noch nicht!” Die Leute fragten: “Und wer soll dieser sein, o Gesandter Allahs?” Der Prophet sagte: “Derjenige, vor dessen Schlechtigkeiten sein Nachbar nicht sicher ist.” (Bu)

Ibn Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass er den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: “Wenn der Sohn Adams zwei Täler voll Gütern hätte, würde er sich ein drittes wünschen. Und nichts kann den Bauch des Sohnes Adams füllen außer Sand; und Allah wendet Sich demjenigen mit Vergebung Gnädig zu, der sich reumütig von seinen Schlechtigkeiten fernhält.” (Bu)

Ibn Masud, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: “Ein Mann sagte: »O Gesandter Allahs, werden wir für das zur Rechenschaft gezogen, was wir in der Gahiliyya getan haben?« Der Prophet sagte: »Wer Gutes im Islam tut, wird nicht für das zur Rechenschaft gezogen, was er in der Gahiliyya getan hat; wer aber im Islam Schlechtigkeiten begeht, der wird für das zur Rechenschaft gezogen, was er zuvor und zuletzt begangen hat.«” (Bu).