Wind

Wahrlich, im Erschaffen der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag und in den Schiffen, die im Meer fahren mit dem, was den Menschen nützt, und in dem, was Allah vom Himmel an Wasser herniedersandte – und Er gab der Erde damit Leben, nachdem sie tot war und ließ auf ihr allerlei Getier sich ausbreiten – und im Wechsel der Winde und den dienstbaren Wolken zwischen Himmel und Erde, (in alldem) sind Zeichen für Leute, die begreifen. (2:164)

Das Gleichnis dessen, was sie in diesem irdischen Leben spenden, ist das Gleichnis des eiskalten Windes, welcher den Acker von Leuten trifft, die gegen sich selber sündigten. Und so vernichtet er ihn, und nicht Allah war gegen sie ungerecht, sondern gegen sich selber waren sie ungerecht. (3:117)

Er ist es, Der in Seiner Barmherzigkeit die Winde als frohe Botschaft schickt, bis dass Wir sie, wenn sie eine schwere Wolke tragen, zu einem toten Ort treiben; dann lassen Wir Wasser aus ihr herab, mit dem Wir Früchte von jeglicher Art hervorbringen. So bringen Wir auch die Toten hervor, auf dass ihr dessen eingedenk sein mögt. (7:57)

Er ist es, Der euch zu Lande und zur See Wege bereitet, bis dass, wenn ihr an Bord der Schiffe seid und diese mit ihnen (den Passagieren) bei gutem Wind dahinsegeln und sich darüber freuen, ein Sturm sie plötzlich erfasst und die Wogen von allen Seiten über sie zusammenschlagen. Und sie meinen schon, sie seien rings umschlossen – da rufen sie Allah in lauterem Glauben an: ”Wenn Du uns aus diesem (Sturm) errettest, so werden wir sicherlich unter den Dankbaren sein.“ (10:22)

Die Lage derer, die nicht an ihren Herrn glauben, ist die: Ihre Werke sind gleich Asche, auf die der Wind an einem stürmischen Tag heftig bläst. Sie sollen keine Macht haben über das, was sie erworben haben. Das ist wahrlich die weitgegangene Irreführung. (14:18)

Und Wir senden die fruchtbar machenden Winde (hinab). Dann senden Wir Wasser aus den Wolken nieder, dann geben Wir es euch zu trinken; und ihr hättet es nicht aufspeichern können. (15:22)

Oder fühlt ihr euch sicher davor, dass Er euch nicht noch ein zweites Mal dorthin zurückschickt und einen Sturmwind gegen euch entsendet und euch für euren Unglauben ertrinken lässt? In (diesem Augenblick) werdet ihr keinen finden, der Uns deswegen belangen würde. (17:69)

Und präge ihnen das Gleichnis vom irdischen Leben: Es ist wie das Wasser, das Wir vom Himmel herniedersenden, mit dem die Pflanzen der Erde sich sättigen, und welche dann dürre Spreu werden, die der Wind verweht. Und Allah hat Macht über alle Dinge. (18:45)

Und Salomo (machten Wir) den Wind (dienstbar), der in seinem Auftrag in das Land wehte, das Wir gesegnet hatten. Und Wir besitzen Kenntnis von allen Dingen (21:81)

Seid lauter gegen Allah, ohne dass ihr Ihm etwas zur Seite stellt. Und wer Allah etwas zur Seite stellt, ist (so), als fiele er vom Himmel und die Vögel erhaschten ihn oder der Wind verwehte ihn an einen fernen Ort. (22:31)

Und Er ist es, Der die Winde als Freudenboten Seiner Barmherzigkeit herabsendet; und Wir senden reines Wasser aus den Wolken nieder (25:48)

Wer leitet euch in den Finsternissen über Land und Meer, und wer sendet die Winde als Freudenboten Seiner Barmherzigkeit voraus? Existiert wohl ein Gott neben Allah? Hocherhaben ist Allah über das, was sie (Ihm) beigesellen. (27:63)

Und zu Seinen Zeichen gehört dies, dass Er die Winde mit frohen Botschaften entsendet, auf dass Er euch von Seiner Barmherzigkeit kosten lasse, und dass die Schiffe auf Sein Geheiß hin fahren, und auf dass ihr nach Seiner Huld trachtet und auf dass ihr dankbar sein mögt. (30:46)

Allah ist es, Der die Winde entsendet, so dass sie Wolken zusammentreiben. Dann breitet Er sie am Himmel aus, wie Er will, und häuft sie Schicht auf Schicht auf; und du siehst den Regen aus ihrer Mitte hervorbrechen. Und wenn Er ihn auf die von Seinen Dienern, die Er will, fallen lässt, siehe, dann ahnen sie Gutes (30:48)

Und wenn Wir einen (heißen) Wind entsendeten und sie sie (die Ernte) vergilbt sähen, so würden sie gewiss danach undankbar sein. (30:51)

O ihr, die ihr glaubt! Gedenkt der Gnade Allahs gegen euch, als Heerscharen gegen euch heranrückten; und Wir sandten gegen sie einen Wind und Heerscharen, die ihr nicht gesehen hattet. Und Allah sieht, was ihr tut. (33:9)

Und Salomo (machten Wir) den Wind (dienstbar); sein Herweg dauerte einen Monat, und sein Hinweg dauerte einen Monat. Und Wir verflüssigten ihm eine Metallquelle. Und von den Dschinn gab es welche, die unter ihm auf Geheiß seines Herrn arbeiteten. Und sollte einer von ihnen sich von Unserem Befehl abwenden, so würden Wir ihn die Strafe des flammenden Feuers kosten lassen. (34:12)

Und Allah ist es, Der die Winde sendet, die das Gewölk hochtreiben. Dann treiben Wir es über eine tote Stadt und beleben damit die Erde nach ihrem Tode. Ebenso wird es bei der Auferstehung der (Toten) sein. (35:9)

Darauf machten Wir ihm den Wind dienstbar, auf dass er auf sein Geheiß hin sanft wehte, wohin er wollte. (38:36)

Darum sandten Wir gegen sie einen eiskalten Wind mehrere unheilvolle Tage hindurch, auf dass Wir sie die Strafe der Schmach in diesem Leben kosten ließen. Und die Strafe des Jenseits wird gewiss noch schmählicher sein, und es wird ihnen nicht geholfen werden. (41:16)

Wenn Er will, so kann Er den Wind stillhalten, so dass sie reglos auf seiner Oberfläche liegen – hierin sind wahrlich Zeichen für jeden Standhaften, Dankbaren (42:33)

Und in dem Wechsel von Nacht und Tag und in dem, was Allah vom Himmel an Versorgung niedersendet, wodurch Er die Erde nach ihrem Tod neu belebt, und in dem Wechsel der Winde sind Zeichen für Leute, die Verstand besitzen. (45:5)

Dann aber, als sie sahen, wie es sich ihren Tälern gleich einer Wolke näherte, sagten sie: ”Das ist eine Wolke, die uns Regen geben wird.“ ”Nein, es ist vielmehr das, was ihr zu beschleunigen trachtetet – ein Wind, der eine schmerzliche Strafe mitführt. (46:24)

Und (ein Zeichen war) in den ‘Ad, als Wir den verheerenden Wind gegen sie sandten (51:41)

Wir sandten gegen sie an einem unheilvollen Tag einen eiskalten Sturmwind, (der) ununterbrochen wütete. (54:19)

Und was die ‘Ad anbelangt, so wurden sie durch einen gewaltigen, eiskalten Wind vernichtet (69:6)