Verzeihung

Said Ibn Al-Musayyab berichtete von seinem Vater, dass dieser folgendes sagte: “Als Abu Talib im Sterben lag, trat der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, ein, während bei ihm Abu Gahl und Abdullah Ibn Abu Umayya waren. Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Mein Onkel, sprich >la ilaha illa-llah (= kein Gott ist da außer Allah)<, damit ich für dich bei Allah eine Rechtfertigung bringen kann.« Da sagten Abu Gahl und Abdullah Ibn Abu Umayya: »O Abu Talib, willst du dich von dem Glauben des Abdulmuttalib abwenden?« Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Ich werde für dich um Verzeihung flehen, solange mir deinetwegen kein Verbot (von Allah) erteilt worden ist!« Darauf wurde folgender Koran-Vers (9:113) offenbart: >Es kommt dem Propheten und den Gläubigen nicht zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu flehen, und wären es selbst ihre nächsten Verwandten, nachdem ihnen deutlich geworden ist, dass jene Bewohner der Hölle sind .<" (Bu).