Vollständige Überschrift:
Kapitel 323 Die Untersagung, den Wind zu verfluchen und was bei dessen starkem Wehen zu sagen ist
Hadith 1727: Abul-Mundhir Ubayy ibn Ka‘b (r) berichtete, dass der Gesandte Allahs (s.a.s.) gesagt hat: “Verflucht nicht den Wind, und wenn ihr seht was ihr hasst, dann sagt: O Allah! Wir erbitten Dich, uns etwas zu bescheren von dem Guten, was dieser Wind (bringt), um das Beste in ihm und um das Beste von dem, was ihm befohlen wurde. Und wir suchen Zuflucht bei Dir, vor dem Unheil was dieser Wind (bringt), vor dem Unheil in ihm und vor dem Unheil, was ihm befohlen wurde.”
(At-Tirmidhi, mit dem Vermerk: Ein guter Hadith)
Hadith 1728: Abu Huraira (r) berichtete, dass er den Gesandten Allahs (s.a.s.) sagen hörte: “Der Wind ist vom Rauh Allahs, welcher Gnade und (auch) Bestrafung bringt; daher verflucht ihn nicht, wenn ihr ihn seht, sondern bittet Allah um das Beste von ihm, und sucht Zuflucht bei Allah vor dessen Unheil!”
(Abu Dawud, mit einer guten Überlieferungskette)
Der Verfasser erklärt: “vom Rauh Allahs” bedeutet, von Seiner Barmherzigkeit gegen Seine Diener.
Hadith 1729: ‘Aischa (r) berichtete: Der Prophet (s.a.s.) pflegte bei einem Windstoß zu bitten: “O Allah! Ich bitte Dich um sein Bestes und das Beste von dem, womit er beauftragt wurde, und ich suche Zuflucht bei Dir vor seinem Unheil, vor dem Unheil in ihm und vor dem Unheil, womit er beauftragt wurde.” (Muslim)