Die Männer, die den Propheten in seinem eigenen Hause schmähten, waren Abu Lahab, Al-Hakam und Uqba Ibn Abi Muaith.
Sie waren seine Nachbarn, und nur Al-Hakam nahm später den Islam an.
Einer von ihnen pflegte mit der Plazenta eines Schafes nach ihm zu werfen, wenn er betete. Ein anderer warf sie in seinen Kochtopf, wenn dieser für den Propheten bereitgestellt wurde. Schließlich musste er sich, wenn er beten wollte, hinter einer Mauer vor ihnen verstecken.
Drei Jahre vor der Hidschra starben dann Chadidscha und Abu Talib. Chadidscha war ihm eine aufrichtige Stütze gewesen, sooft er mit seinen Sorgen zu ihr kam, und Abu Talib hatte ihm stets Unterstützung und Zuflucht gewährt und gegenüber seinem Volk Schutz und Beistand angedeihen lassen.
Mit ihrem Tod folgte nun ein Unglück nach dem anderen. Nachdem Abu Talib verschieden war, gingen die Quraisch in ihren Kränkungen gegenüber dem Propheten (s.) so weit, wie sie es zu seinen Lebzeiten niemals zu tun gewagt hatten.
Ein unverschämter Bursche aus der Reihe der Quraisch streute dem Propheten sogar einmal Staub auf den Kopf. Als dies geschah, ging der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, den Staub noch auf dem Haupt, nach Hause, wo ihm eine seiner Töchter weinend den Staub abzuwaschen begann.
Da sprach er:
Weine nicht, mein Töchterchen! Allah wird deinen Vater verteidigen! Und er sagte auch: Bevor Abu Talib starb, haben mir die Quraisch derart Abscheuliches nicht angetan.(Rtt)