Abdullah berichtete: “Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte folgendes zu uns: »Wahrlich, ihr werdet nach mir Brauchtümer und Dinge sehen, die ihr verabscheut.« Die Leute sagten: »O Gesandter Allahs, was befiehlst du uns dann?« Der Prophet antwortete: »Ihr erfüllt eure Verpflichtungen gegenüber den anderen und bittet Allah um das, was euch an Rechten zusteht.«” (Bu)
Talha Ibn Ubaidu-llah berichtete: “Ein Wüstenaraber kam mit ungekämmten Haaren zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und sagte: »O Gesandter Allahs, sag mir, was Allah mir an Gebeten zur Pflicht gemacht hat!« Der Prophet sagte: »Es sind die fünf Gebete, es sei denn, du verrichtest darüber hinaus freiwillige Gebete!« Der Mann sagte: »Sag mir, was Allah mir an Fasten zur Pflicht gemacht hat!« Der Prophet sagte: »(Das Fasten im) Monat Ramadan, es sei denn, dass du außerdem freiwillig fastest!« Der Mann fragte ferner: »Sag mir, was Allah mir an Zakah zur Pflicht gemacht hat!« Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, erklärte ihm dann die Bestimmungen des Islam, und der Mann entgegnete: »Ich schwöre bei Dem, Der dich mit der Wahrheit ausgezeichnet hat, dass ich keine freiwilligen Leistungen machen werde, und meine Verpflichtungen (gegenüber Allah) werde ich nicht um etwas verringern.« Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Er ist erfolgreich, wenn er das wahr macht.« Oder er sagte: »Er geht ins Paradies ein, wenn er das wahr macht.«” (Bu)
Ibn Masud berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Es werden eines Tages Brauchtümer und Dinge im Gange sein, die ihr verabscheut.” Die Leute sagten zu ihm: “O Gesandter Allahs, was befiehlst du uns dann?” Der Prophet antwortete: “Ihr erfüllt eure Verpflichtungen und bittet Allah um das, was euch an Rechten zusteht.” (Bu)
Von Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Allah, der Erhabene hat gesagt: »Wer einen Mir Nahestehenden befehdet, dem habe Ich (damit) den Krieg erklärt. Mein Knecht nähert sich Mir nicht mit etwas, das Ich mehr liebe als das, was Ich ihm als Pflicht auferlegte. Mein Knecht fährt fort, sich Mir durch nicht vorgeschriebene Werke zu nähern, bis Ich ihn liebe. Und wenn Ich ihn liebe, bin Ich sein Hören, mit dem er hört, sein Sehen, mit dem er sieht, seine Hand, mit der er zupackt, sein Fuß, mit dem er geht. Wenn er Mich (um etwas) bittet, werde Ich es ihm gewiss gewähren, und wenn er Mich um Schutz bittet, werde Ich ihm gewiss Zuflucht geben.«” (Bu).