Aisa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: “Die Leute des Stammes Qurais waren besorgt wegen einer Frau aus dem Stamm Mahzum, die einen Diebstahl begangen hatte. Sie fragten: »Wer kann mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, für sie sprechen?« Einige sagten: »Und wer sonst kann es wagen, an ihn heranzutreten außer Usama Ibn Zaid, dem Liebling des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm?« Da sprach Usama mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, der ihm sagte: »Legst du Fürsprache ein im Hinblick auf ein Recht, das nur Allah zusteht?« Der Prophet erhob sich dann und hielt eine Predigt, in der er folgendes sagte: »O ihr Menschen, wahrlich, diejenigen vor euch gingen deshalb zugrunde, weil sie, wenn einer der Vornehmen unter ihnen einen Diebstahl begangen hatte, ihn davon unbestraft laufen ließen, und wenn einer der Schwachen unter ihnen einen Diebstahl begangen hatte, gegen ihn die Strafe vollzogen. Ich schwöre bei Allah! Wenn Fatima, die Tochter Muhammads gestohlen hätte, so würde Muhammad ihre Hand abschneiden.«” (Bu).
Abu Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Allah verfluche den Dieb: er stiehlt das Ei, worauf seine Hand abgeschnitten wird; dann stiehlt er das Seil, worauf seine (andere) Hand abgeschnitten wird!” (Bu).
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Derjenige, der Unzucht begeht, begeht diese nicht in dem Augenblick, in dem er an Allah glaubt. Und derjenige, der Alkohol trinkt, trinkt ihn nicht in dem Augenblick, in dem er an Allah glaubt. Und derjenige, der Diebstahl begeht, begeht diesen nicht in dem Augenblick, in dem er an Allah glaubt. Und derjenige, der sich eine Sache widerrechtlich aneignet, wobei die Menschen ihn missachtend anschauen, begeht diese Tat nicht in dem Augenblick, in dem er an Allah glaubt.” (Bu, Mu).