Gelöbnis

Aisa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Wer gelobt Allah gegenüber gehorsam zu sein, der soll Ihm gehorsam sein. Und wer gelobt Allah gegenüber ungehorsam zu sein, der soll Ihm nicht ungehorsam sein.” (Bu).

Abdullah Ibn Abbas berichtete, dass Sad Ibn Ubaida Al-Ansaryy den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, um einen Rat wegen einem Gelöbnis bat, das seine Mutter für eine Weihgabe leistete und dann starb, bevor sie es erfüllte. Der Prophet gab ihm den Rat, dass er es an ihrer Stelle ausführen soll. “Dieser Vorfall wurde dann unter den Menschen als Brauchtum in Anwendung gebracht”, sagte Abdullah.(Bu).

Abdullah Ibn Umar berichtete: “Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, verbot das Gelöbnis zur Weihgabe und sagte: »Eine Weihgabe bringt weder etwas zustande noch schafft etwas Bestehendes ab. Weihgabe hat nur den Zweck, etwas von einem Geizigen herauszuholen.«” (Bu).

Ibn Abbas berichtete: “Während der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, predigte, nahm er einen Mann wahr, der sich (in der Moschee) stehend aufhielt. Er erkundigte sich nach ihm, und die Leute sagten: »Er heißt Abu Israil, und er gelobte stehen zu bleiben und sich nicht zu setzen und weder an einem schattigen Platz zu weilen noch zu reden; und er gelobte zu fasten.« Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Befehlt ihm zu reden, im Schatten zu weilen, sich zu setzen und sein Fasten zu vollenden.«… ” (Bu).

Ibn Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: “Sad Ibn Ubaida, Allahs Wohlgefallen auf ihm, holte einen Rat bei dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, ein, indem er sagte: »Meine Mutter starb, bevor sie ihr Gelöbnis für ein Weihgeschenk (Nadr) erfüllt zu haben!« Der Prophet sagte zu ihm: »Erfülle es an ihrer Stelle!«” (Bu).

Tabit Ibn Ad-Dahhak berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: “Wer immer in einer Form eines anderen Glaubens als des Islam schwört, der ist bei dem, was er spricht. Und kein Mensch vermag ein Gelöbnis zur Weihgabe einer Sache versprechen, die er nicht besitzt. Und wer mit einem Gegenstand Selbstmord begeht, mit dem wird er am Tage der Auferstehung gepeinigt werden. Und wer einen Gläubigen verflucht, der handelt genauso, als ob er ihn getötet hätte, und wer dem anderen den Kufr (Unglauben) vorwirft, der handelt auch so, als ob er ihn getötet hätte.” (Bu).